Triathlon-Held presented by Suzuki Stefan Szigat: Vom Schock zur Leidenschaft
Stefan, wagen wir einen Rückblick: im Jahr 2022 wurde bei dir schwarzer Hautkrebs festgestellt. Wie hast du diese Diagnose aufgenommen?
Die Diagnose hat mir erstmal den Boden unten den Füßen weggezogen. Mein ehemaliger behandelnder Hautarzt hatte mir erst versichert, dass es sich nur um eine Alterswarze handle. Dadurch war ich durch den tatsächlichen Befund umso mehr geschockt. Man macht sich zwangsläufig Gedanken über den Tod und wie es für die Angehörigen sein wird.
Wie sah die Behandlung aus?
Die Behandlung beinhaltet unter anderem die Empfehlung, Ausdauersport zu betreiben. Wie kamst du auf Triathlon?
Ausdauersport und ich waren nie richtige Freunde. Ich bin gelegentlich Joggen gewesen, aber nie wirklich mit Freude oder Ambitionen. Auf Facebook wurde mir häufiger ein Werbevideo einer Triathlonveranstaltung gezeigt. Jedenfalls schaute ich es häufiger an und war fasziniert von diesen Leistungen, dass man über sich hinauswachsen kann und diesen Gänsehaut-Moment im Ziel.
Dein Ziel für dieses Jahr ist eine Mitteldistanz. Wie gestaltest du dein Training?
Was sind deine weiteren Ziele?
Meine Ziel für 2025 ist es auf eine Langdistanz zu finishen: vielleicht in Hamburg. Die Challenge Roth wäre auch noch ein absoluter Traum. Mich hat das Triathlonfieber gepackt und ich will es nicht mehr missen.
Du hast auch eine tolle, spannende oder witzige Geschichte zu erzählen, wie du zum Triathlon gekommen bist? Oder Verletzungen/Krankheiten oder besondere Momente/Ereignisse haben dich erst recht angespornt, (weiter) aktiv zu sein? Dann schreibe uns eine E-Mail an medien@dtu-info.de. Und vielleicht erscheint hier bald deine Geschichte.