Wissenschaftliche Förderung
Institute
Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT)
Die sportwissenschaftliche Betreuung der Trainings- und Wettkampfprozesse wird über eine Kooperationsvereinbarung mit dem Institut für Angewandte Trainingswissenschaft (IAT) in Leipzig und das dort angebundene wissenschaftliche Forschungsprojekt gesichert.
Die Hauptinhalte der sportwissenschaftlichen Prozessbegleitung bzw. Betreuung umfassen dabei:
- die Trainingsanalyse und Trainingsmitteluntersuchungen bei ausgewählten Lehrgängen der Nationalmannschaft
- die komplexe Leistungsdiagnostik zu ausgewählten Zeitpunkten im Jahr
- die Wettkampfanalyse einschließlich Weltstands- und Olympiazyklusanalysen bei Wettkampfhöhepunkten
Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES)
Zum wissenschaftlichen Verbundsystem zählt auch das Institut für Forschung und Entwicklung von Sportgeräten (FES). Das FES ist das technologische Zentrum für Spitzensport in Deutschland und fungiert als Entwickler von Sportgeräten und messtechnischen Systemen im Verbundsystem Leistungssport.
Das FES unterstützt die DTU im Rahmen von gemeinsamen Projekten im Bereich der Entwicklung von maßgeschneiderten Lösungen für den Einsatz in Training und Wettkampf. Sowohl im olympischen Triathlon als auch im Para Triathlon wird im Olympiazyklus bis 2024, insbesondere in den Feldern „Aerodynamik“ und „Messtechnik für das Freiwasser“ kooperiert.
Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp)
Das Bundesinstitut für Sportwissenschaft (BISp) ist eine nachgeordnete Behörde des Bundesministerium des Inneren (BMI) und dafür verantwortlich, Forschungsbedarf zu ermitteln und Forschungsvorhaben im Feld des Leistungssports in Deutschland zu fördern, zu koordinieren und die Ergebnisse auszuwerten. Dabei werden insbesondere die Themenfelder Talentidentifikation und Nachwuchsförderung, Sportstätten und Sportgeräte und Dopingprävention unterstützt.
Themen aus allen sportwissenschaftlichen Disziplinen werden dokumentiert und der Sportpraxis zur Verfügung gestellt. Das BISp nimmt dabei die Rolle eines Beraters und Dienstleisters an der Schnittstelle von Sportpraxis, Wissenschaft und Politik ein.