Sportdirektor Martin Veith verlässt Deutsche Triathlon Union │ Dr. Thomas Moeller als Nachfolger vorgestellt

15.12.2025 –  Oliver Kraus

Die Deutsche Triathlon Union (DTU) verabschiedet zum Ende des Jahres Sportdirektor Martin Veith, der die DTU aus privaten Gründen zum 31. Dezember 2025 verlassen wird. Ihm folgt zum 1. Januar 2026 Dr. Thomas Moeller, der seit Anfang 2023 als Chef-Bundestrainer tätig ist.

Portraitbilder zweier Männer des DTU Teams

Veith war seit Dezember 2023 Sportdirektor der DTU und verantwortete in dieser Funktion die strategische Ausrichtung des Leistungssports – einschließlich der Vorbereitung der Olympischen Spiele 2024 in Paris. Unter seiner Leitung wurden zentrale Prozesse im Bundeskaderwesen weiterentwickelt, Trainings- und Förderstrukturen geschärft sowie erste Weichen für den Olympischen Zyklus bis Los Angeles 2028 gestellt.

„Die Zusammenarbeit mit Martin war stets von Loyalität und Fachwissen geprägt. Er war in einer der erfolgreichsten Phasen des Verbands der hauptamtlich Verantwortliche, weshalb wir Martin aufrichtig für seine geleistete Arbeit danken möchten“, sagt DTU Vizepräsident Leistungssport Simon Weißenfels.

Martin Veith erklärt: „Der Abschied von der DTU fällt mir nicht leicht. Es war eine abwechslungsreiche und erfolgreiche gemeinsame Reise. Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.“

Thomas Moeller ab 1. Januar 2026 DTU Sportdirektor
Als Nachfolger für Veith hat die DTU Dr. Thomas Moeller gewonnen, der seit Anfang 2023 die Position des Chef-Bundestrainers bekleidet und sich damit als Architekt für die sportlichen Erfolge der jüngeren Vergangenheit verantwortlich zeichnet. Zuvor war Moeller, der am 1. Januar sein neues Amt antritt, bereits langjährig als Bundesnachwuchstrainer der DTU beschäftig.

Simon Weißenfels äußert zum nahtlosen Übergang: „Wir freuen uns sehr, dass wir Thomas für diese verantwortungsvolle Aufgabe gewinnen konnten. Er ist im Verband besten bekannt und vernetzt, weshalb wir uns sicher sind, dass er mit seiner langjährigen Erfahrung und seinen nachgewiesenen Qualitäten und Erfolgen im Trainermetier die beste Wahl für das Amt ist. Mit dieser strukturierten Übergabe an der Spitze des Leistungssportpersonals blicken wir zuversichtlich auf den weiteren Verlauf des Olympiazyklus.“

Thomas Moeller führt aus: „Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe, die für mich einige spannende Herausforderungen in neuen Arbeitsbereichen mit sich bringen wird. Eines meiner Ziele in der neuen Position wird es sein, die aktuell leistungssportlich sehr erfolgreiche Phase möglichst kontinuierlich fortzuführen beziehungsweise zu verstetigen – wohl wissend, dass dies sehr anspruchsvoll sein wird.“