Gute Stimmung zum Ende der Zeit in Potchefstroom

20.12.2011 –  Oliver Kubanek

Stimmen zum ersten gemeinsamen Trainingslager in Südafrika
(Bilder: Klaus Arendt/ tritime-magazin.de)
Aktuell herrscht bei den Athleten aus dem Nationalkader der Deutschen Triathlon Union eine…

Stimmen zum ersten gemeinsamen Trainingslager in Südafrika

(Bilder: Klaus Arendt/ tritime-magazin.de)

Aktuell herrscht bei den Athleten aus dem Nationalkader der Deutschen Triathlon Union eine doppelte Vorfreude. In wenigen Tagen stehen die Weihnachtstage vor der Tür und im kommenden Jahr wartet eine spannende Saison mit den Olympischen Spielen in London und der vierten Auflage der ITU Triathlon Series um die Weltmeisterschaftskrone. Passend ist die Stimmung zum Ende des ersten gemeinsamen Trainingslagers in Potchefstroom (Südafrika) deutlich positiv, wie den Statements der Athleten zu entnehmen ist.

Maik Petzold:

Viele liebe Grüße aus dem sonnigen Südafrika. Hier konnte ich die letzten Wochen eine große Menge Grundlagenkilometer ansammeln. Dabei bin ich von größeren Wehwehchen und Krankheiten verschont geblieben. Zum Glück, denn nicht allen erging es so. Mein Zimmerkollege Christian Prochnow musste leider pausieren und seine Magen-Darm Verstimmung auskurieren.

Die Vorfreude auf die Saison 2012 ist sehr groß und die Stimmung in der Mannschaft stimmt auch. Gemeinsam stark zu den Olympischen Spielen reisen und in der ITU Weltmeisterschaftserie präsent zu sein, ist das Ziel der ganzen Mannschaft. Dennoch freue ich mich auch schon auf die wenigen Tage Weihnachten in der Heimat und bis dahin wird noch fleißig trainiert.

Svenja Bazlen:

Aktuell sind wir im letzten Belastungsblock angekommen und danach reicht es dann auch definitiv. Zum Ende des Trainingslagers sind wir jetzt schon ziemlich müde und freuen und auf zu Hause und auf Weihnachten.

Insgesamt war die Zeit hier in „Potch“ mal wieder super zum Trainieren. In der Sonne ist doch einiges viel besser umzusetzen. Nicht nur die Motivation ist deutlich höher, sondern die Trainingsmöglichkeiten sind mit Blick auf Dauer, Intensität und Umfang der Einheiten einfach besser.

Die Stimmung in der Gruppe ist recht locker, wir sind fern von jedem Lagerkoller- Trotzdem haben wir Mädels auch mal einen Frauenabend mit gutem Essen und Kino eingeschoben. So ist das Sportlerleben wie immer, alles gut bei uns. tl_files/dtu/Bilder/Oliver Kubanek/TL-SA-2011-klein.jpg

Jonathan Zipf:

Die Stimmung hier in Südafrika ist, wie eigentlich immer bei gemeinsamen Trainings, super. Von der olympischen Saison ist in puncto Angespanntheit noch nichts zu spüren.

Für mich persönlich ist Potchefstroom bist jetzt so ziemlich das beste Trainingslager, das ich in einer solchen Länge absolviert habe. Lediglich zwei Tage hatte ich einen kurzen Durchhänger wegen der Hitze, aber so ging es eigentlich jedem hier. Drei Wochen Belastung sind ja auch zum Saisoneinstieg ziemlich lang. Für die letzten Tage heißt es noch, gut durchkommen und nichts mehr übertreiben. Das große Ziel, die Qualifikation für London 2012, ist natürlich immer vor Augen, dient jedoch nur zur Motivation, falls es einmal nicht so leicht von der Hand geht.

Der Schwerpunkt liegt bei mir ganz klar im Laufen. Zum Glück ging das bis jetzt ohne Verletzung. Leichte Knochenhautbeschwerden hatten wir sofort wieder in den Griff bekommen. Insgesamt also optimale Wochen für ein Grundlagentraining.

 

Medienkontakt:

Oliver Kubanek, Tel.: 0231-14 86 56, E-Mail: kubanek@dtu-info.de