TriathlonD war unterwegs 1./2. Oktober

04.10.2022 –  thorsten eisenhofer

Wir hoffen auf einen goldenen Herbst. Denn: Auch im Oktober gab es schon Grund zum Jubeln für Triathlondeutschland.

Marlene Gomez-Göggel

Gomez-Göggel gewinnt in Aqaba

Marlene Gomez-Göggel hat das Rennen des Asia-Cups in Aqaba (Jordanien) gewonnen und den dritten Sieg bei einem Continental-Cup-Rennen ihrer Karriere gefeiert. Die 29-Jährige setzte sich über die Olympische Distanz (1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren, 10 km Laufen) in 2:08:27 Stunden mit 50 Sekunden Vorsprung auf die Niederländerin Barbara de Koenig und die Österreicherin Sara Vilic (plus 1:09 min) durch.

Die letzte Austragung des Rennens in Aqaba hatte 2019 mit Annika Koch ebenfalls eine Athletin der Deutschen Triathlon Union (DTU) gewonnen.

Bei den Männern verpasste Cedric Osterholt als Vierter (1:52:17) das Podium knapp. Chris Ziehmer belegte beim Sieg von dem aus Barbados stammenden Triathlet Matthew Wright (1:51:20) Rang zehn. Janne Büttel als 17ter und Neilan Kempmann als 19ter kamen ebenfalls unter die Top 20. Die kompletten Ergebnisse gibt es hier.

 

Laura Lindemann Siebte in Toulouse

Laura Lindemann hat beim Rennen der Super League in Toulouse (Frankreich) Rang sieben belegt. Die Vize-Europameisterin auf der Olympischen Distanz musste sich beim vierten und damit vorletzten Stopp der Meisterschaftsserie 2022 unter anderem der Siegerin Georgia Taylor Brown (GBR; 47:02 min), Taylor Spivey (USA; 47:23) und Sophie Coldwell (GBR; 47:25) geschlagen geben. Brown übernahm durch den Erfolg auch die Gesamtführung von Spivey.

Bei dem im Triple Mix-Format (die drei Rennen werden jeweils in unterschiedlicher Reihenfolge der Triathlondisziplinen absolviert) ausgetragenen Wettbewerb belegte Jule Behrens Rang 18. Für die Junioren-Vize-Weltmeisterin war es im dritten Rennen die bislang beste Platzierung in der Super League.

Bei den Männern belegte Valentin Wernz, der bislang alle Rennen der Serie 2022 absolviert hat, Rang 13. Maximilian Sperl wurde 21ter.

Das Rennen gewann der Neuseeländer Hayden Wilde (43:07) vor Dorian Coninx (FRA; 43:19) und Kenji Nener (JPN; 43:22). Wilde baute durch seinen dritten Erfolg im vierten Rennen seine Gesamtführung aus. Wernz ist 14ter.