Unmittelbare Wettkampf-Vorbereitung auf die Junioren-Weltmeisterschaft hat begonnen

Weiterentwicklung des Grundlagenausdauerniveaus mit zunehmender Intensivierung in Kienbaum

Die Junioren-Weltmeisterschaft in Chicago (17./ 18. September) wirft für das von der Deutschen Triathlon Union nominierte Quintett Laura Lindemann, Lena Meißner, Lisa Tertsch, Lasse Lührs und Peer Sönksen ihre deutlichen Schatten voraus. Nachdem DTU-Nachwuchs-Bundestrainer Thomas Möller die Junioren-Europameister Lindemann und Lührs sowie die EM-Dritte Lena Meißner zuletzt zu einem Nachwuchs-Trainingslager im nordrhein-westfälischen Winterberg geladen hatte, beginnt jetzt in Kienbaum (Brandenburg) die unmittelbare Wettkampf-Vorbereitung.

Auf dem Trainingsplan für die insgesamt 14 Tage im Bundesleistungszentrum Kienbaum stehen Einheiten zur Weiterentwicklung des Grundlagenausdauerniveaus, eine zunehmende Intensivierung der Belastungen und auch erste wettkampfspezifische Trainingselemente. „Wir sind hier mit einer kleinen Gruppe vor Ort, was ein individuelles Arbeiten ermöglicht“, so DTU-Bundestrainer Möller, der in Kienbaum von Ron Schmidt unterstützt wird, der den Triathlon-Bundesnachwuchsstützpunkt in Potsdam leitet. „Insgesamt stehen für alle fast 60 Stunden Training an, das ist schon eine Herausforderung für die jungen Athleten.“

Zusammen mit den deutschen Triathlon-Talenten bereitet sich Paratriathlet Martin Schulz auf Chicago vor. In der amerikanischen Metropole suchen auch die Behindertensportler ihre jeweils Weltbesten (18. September). Und Schulz möchte seinen 2014 in Edmonton erworbenen Titel auch in diesem Jahr verteidigen.

 

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