Triathlon D war unterwegs 17./18. Juli

Henseleit und Koch sichern sich Startplatz für U23-WM

Annika Koch hat beim Europacuprennen über die Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren, 5 Kilometer Laufen) im ungarischen Tiszaujvaros Rang vier belegt. Beim Erfolg der Britin Olivia Mathias (1:00:16 Stunden) hatte sie 23 Sekunden Rückstand auf die Siegerin. Koch sicherte sich damit einen Startplatz für die U23-Weltmeisterschaften, die im Rahmen des Grand Finals im kanadischen Edmonton Mitte/Ende August ausgetragen werden. Selina Klamt erzielte als Neunte ihre erste Top-Ten-Platzierung in einem Europacuprennen. Katharina Möller wurde 16. und Tanja Neubert 21.

Bei den Männern erreichte Simon Henseleit Rang sechs und sicherte sich damit das U23-WM-Ticket. Das Rennen gewann der Ungar Csongor Lehmann (53:54 Minuten). Henseleit hatte 26 Sekunden Rückstand auf den Sieger. Valentin Wernz wurde Neunter, Eric Diener 21.

Frodeno mit Weltbestzeit

Jan Frodeno hat bei der „Tri Battle Royal“ eine neue Weltbestzeit auf der Langdistanz aufgestellt. In 7:27:53 Stunden unterbot der Olympiasieger und dreimalige Ironman-Weltmeister seine bisherige Bestmarke (7:35:39 Stunden), aufgestellt 2016 bei der Challenge Roth, deutlich. Sein Konkurrent bei dem Rennen im Allgäu, der Kanadier Lionel Sanders, benötigte 7:43:32 Stunden.

Erfolge für Lüneburg, Weimar, Viernheim und Freilassing

Beim Wettkampf der Zweiten Bundesliga Süd am Rothsee gingen die Mannschaftssiege an RSV Freilassing Triathlon ESIN Racing bei den Männern und den TSV Amicitia Viernheim II bei den Frauen. In der Nordstaffel waren beim Wettkampf in Grimma das Team Weimarer Ingenieure – HSV Weimar (Männer) und der RSC Lüneburg (Frauen) erfolgreich.

Jule Behrens EM-Achte

Jule Behrens, zweifache Junioren-Europameisterin, hat bei der U20-EM der Leichtathleten Rang acht belegt. Sie kam bei den Titelkämpfen in Tallin nach 16:47,26 Minuten ins Ziel.

Nachwuchs-DM abgebrochen

Die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften im Schongau mussten aufgrund einiger Stürze auf der Radstecke, die auf das schlechte Wetter zurückzuführen sind, abgebrochen werden. Zuvor musste wetterbedingt schon von einem Triathlon- auf Duathlonrennen umgeplant werden.