2. BL Süd: RSG Montabaur siegt auf ganzer Linie

Der vierte und vorletzte Wettkampf der 2. Triathlon-Bundesliga Süd stand ganz im Zeichen der RSG Montabaur. Souveräner Sieg in der Teamwertung, Doppelerfolg in der Einzelwertung und alle (gewerteten) Athleten in den Top-Ten lautet die beeindruckende Bilanz am Rothsee. Beim Abschlusswettkampf in Remagen am 15. September reicht Montabaur zur Meisterschaft bereits ein vierter Rang. Der Sekt dürfte somit schon kalt stehen.

Auf dem Programm stand wieder eine Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen / 19,5 km Radfahren / 5km Laufen). Nachdem wenige Starter im Ziel waren gab es keinerlei Zweifel daran, dass der Tabellenführer die führende Position weiter ausbauen würde. In 57:08 Minuten überquerte Max Biewer als Erster die Ziellinie. Für den Luxemburger war es der erste Erfolg in der Einzelwertung. Sein Teamkollege Jens Roth, Sieger von Nürnberg, belegte den zweiten Platz (57:32). Boris Stein (4.; 57:48) und Andreas Theobald (8.; 58:26) sorgten mit Platzziffer 15 für das herausragende Mannschaftsergebnis.

Zum “Spielverderber” avancierte Fabian Göggel, der in 57:47-Minuten den dritten Platz belegte und so den kompletten Triumph der RSG Montabaur verhinderte. Mit dem Platz auf dem Podium führte er sein Schunk Team TV Mengen in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz. Mit Platzziffer 60 hatten zudem Veit Hönle (11.; 58:46), Simon Veit (12.; 58:57) und Peter Ströhle (34.; 1:01:31-Stunden) keine echte Siegchance. Beim vierten Wettkampf kam Mengen zum vierten Mal direkt hinter Montabaur ins Ziel.

Nach dem schwachen Abschneiden in Zell an der Mosel erkämpfte sich die zweite Mannschaft des Software AG DSW Darmstadt am Rothsee wieder den Bronzerang. Oliver Huss (5.; 58:01), Bastian Gerstner (14.; 59:12), Julius Gatermann (19.; 1:00:10-Stunden) und Philipp Schenk-Mischke (23.; 1:129-Stnden) lagen mit Platzziffer 71 knapp vor dem ARDI+ TRI TEAM Grassau (73.). Beim Abschlusswettkampf in Remagen am 15. September reicht Montabaur zur Meisterschaft bereits ein vierter Rang. Der Sekt dürfte somit schon kalt stehen.

Text: Martin Wachhold