Tross der 2. Bundesliga Nord zieht nach Berlin

29.05.2013 –  Oliver Kubanek

Nur wenige Tage nach dem Auftaktwettkampf der 2. Triathlon-Bundesliga Nord in Gladbeck zieht der Tross weiter und macht Station in Berlin. Im Treptower Park steht am Sonntag (02. Juni) eine…

Nur wenige Tage nach dem Auftaktwettkampf der 2. Triathlon-Bundesliga Nord in Gladbeck zieht der Tross weiter und macht Station in Berlin. Im Treptower Park steht am Sonntag (02. Juni) eine Sprintdistanz (750 Meter Schwimmen / 20 km Radfahren / 5km Laufen) auf dem Programm. Die Herren starten um 10 Uhr, die Frauen um 10.45 Uhr.

Geschwommen wird um eine Insel in der Spree. Besonders bei dem größeren Herrenfeld wird es beim Start und an den Bojen hoch hergehen. Auch das Radfahren, das ebenfalls im Treptower Park ausgetragen wird, ist für die Zuschauer gut einsehbar. Fünf Runden müssen die Teilnehmenden absolvieren. Die verwinkelte und kurvige Laufstrecke hat es dann in sich. Vollkonzentriert müssen die Athleten zum Beispiel an einer kleinen Treppe mit fünf Stufen sein.

“Neues Spiel, neues Glück.” So könnte das Motto des Wettkampfes bei den Herren lauten. Die jeweiligen Teamleiter haben im Vergleich zur Vorwoche ihre Quintetts kräftig durcheinander gewürfelt. So sind von der in Gladbeck siegreichen zweiten  Mannschaft des EJOT Team Buschhütten nur Simon Jung, Tim Lange und Felix Weiß gemeldet. Neu dabei: Marco Mühnikel und Marek Jaskolka. Auch in Berlin ist die Buschhüttener Reserve sicher in der Favoritenrolle.

Einen harten Fight lieferte zuletzt die zweite Mannschaft des EBL KTT 01-Teams. Am Sonntag wollen Yannic Stollenwerk, Michael Achczynski - die schon die Gladbeck dabei waren -, sowie Marcus Herbst, David Jeckel und Tobias Meyer wieder auf dem Treppchen landen.

Gespannt sein darf man auf das Abschneiden des TuS Neukölln Berlin, und das aus zwei Gründen. Gelingt es den Berlinern den Heimvorteil zu nutzen, und kann sich das völlig neu formierte Team wieder in der Spitze platzieren? Von den fünf Startern, die in Gladbeck auf den dritten Rang vorrückten, ist nur Norman Fenske dabei. Daneben wollen diesmal noch Jan Manthey, Raphael Schröder, Felix Nadeborn und Tom Liebner für Furore sorgen.

Bei den Damen wird nach der beeindruckenden Vorstellung zum Auftakt auch Sonntag der Sieg nur über das MEDICA-Triathlonteam SC DHfK Leipzig gehen. Von dem in der Vorwoche siegreichen Quartett sind Julia Knapp und Nicole Schuldt am Start. Daneben wollen auch Lydia Liebnitzky und Maria Swiatlon zum zweiten Erfolg beitragen

Verhindern will dies in erster Linie das KOMET Team TV Lemgo. Marieke van der Vegt, Ellen Steffen, die schon in Gladbeck für den zweiten Rang verantwortlich waren, sowie Lizette van der Vegt und Sina Wollbrink hoffen zumindest auf ein ähnlich gutes Abschneiden.

Mit dem Nordic Team USC Kiel, TuS Neukölln Berlin und dem DLV Aachen waren zuletzt drei Damenteams innerhalb einer Sekunden. Auch wenn ein ähnliches Herzschlagfinale nicht unbedingt wieder zu erwarten oder zu erhoffen ist, so ist doch in jedem Fall Spannung und hochklassiger Sport garantiert. 

Text: Martin Wachhold