Junioren-Europacup mit den Rängen vier für Lina Völker und fünf für Lena Neuburg

21.04.2015 –  Oliver Kubanek

Das Triathlon-Wochenende in Melilla hatte parallel zur Elite auch auch einen Junioren-Europacup im Programm. Diesen nutzte vor allem der Nordrhein-Westfälische Triathlonverband zur…

Das Triathlon-Wochenende in Melilla hatte parallel zur Elite auch auch einen Junioren-Europacup im Programm. Diesen nutzte vor allem der Nordrhein-Westfälische Triathlonverband zur Leistungsüberprüfung seines Nachwuchses. Landestrainer Gerrit Völker begleitete sieben Athletinnen und Athleten gen Spanien und konnte am Ende zufrieden wieder heimreisen. Allen voran die Ränge vier für Lina Völker und fünf für Lena Neuburg machten dem Coach Spaß.

Sonntag um 9:00 Uhr fiel der Startschuss für die „Mädchen“. Neben Völker und Neuburg standen dabei auch Jara Brandenberg, Katharina Krüger und Katharina Erdmann an der Startlinie. Schnell bildeten sich zwei Gruppen, wobei die vordere falsch schwamm, weshalb Lina Völker und Katharina Krüger mit einem großen Rückstand zu kämpfen hatten. Jara Brandenberg und Lena Neuburg kamen gut aus dem Wasser, dicht gefolgt von Katharina Erdmann. Durch den langen Weg bis zur Wechselzone verschob sich das Feld aber nochmal. Letztlich saßen Brandenberg und Neuburg mit vier Spanierinnen in der ersten Radgruppe, auf die Völker nach der ersten Runde alleine aufschloss. Beide „Katharinas“ befanden sich in den Gruppen dahinter. Der Wechsel verlief bei allen gut. Lina Völker führte das Feld zunächst an, musste sich aber dann doch drei starken Spanierinnen geschlagen geben, Platz vier stand somit in der Ergebnisliste. Neuburg kämpfte sich trotz Bauchkrämpfen auf den fünften Platz. Auch Katharina Krüger (Platz 13) und Katharina Erdmann (Platz 18) finishten erfolgreich. Jara Brandenberg wäre zwar Elfte geworden, wurde aber disqualifiziert, weil sie eine Penalty übersehen hatte.

Gegen 10:05 war es dann auch für die beiden "Jungs“ (Tim Siepmann und Kay Schweppe) soweit. Nach mäßigem Schwimmen fanden sich beide zunächst in der dritten, dann in der zweiten Radgruppe wieder. Aus dieser Ausgangslage schaffte es Siepmann, auf einen 14. Platz zu laufen. Schweppe erwischte beim Laufen nicht seinen besten Tag und wurde 27.

„Insgesamt eine tolle Erfahrung für alle mit guten Ergebnissen, vor allem bei den Damen“, resümmierte Coach Gerrit Völker.