Gregor Buchholz im Kurz-Interview zum Triathlon-WM-Rennen in Kapstadt

27.04.2014 –  Oliver Kubanek

"Ohne uns wäre es schlimmer gekommen"
Zweites Rennen der Triathlon-WM-Serie, zum zweiten Mal wurde Gregor Buchholz bester Starter der Deutschen Triathlon Union. Als 13. überquerte er 28-Jährige die…

"Ohne uns wäre es schlimmer gekommen"

Zweites Rennen der Triathlon-WM-Serie, zum zweiten Mal wurde Gregor Buchholz bester Starter der Deutschen Triathlon Union. Als 13. überquerte er 28-Jährige die Ziellinie im südafrikanischen Kapstadt. Mit seiner Leistung war er zufrieden, mit dem Platz nicht und vor allem mit der Einstellung seiner Konkurrenten zum Thema „Verfolgungsarbeit“, wie er im kurzen Gespräch verriet.

Hallo Gregor Buchholz, Glückwunsch zu Rang 13 in Kapstadt. Wie lautet Ihr kurzes Resümmee?

Ja, danke. Ich wollte ein Top Ten-Ergebnis erreichen, aber der Rennverlauf hat das erschwert. Da ich alles gegeben habe und viel auf dem Rad arbeiten musste, bin ich am Ende aber zufrieden.

Beschreiben Sie doch bitte kurz den Rennverlauf aus Ihrer Sicht…

Das Schwimmen war für mich in Ordnung, da hielt sich der Rückstand in Grenzen. Aber dann mussten wir, d.h. vor allem Steffen Justus und ich, viel arbeiten auf dem Rad. Ich kann nicht verstehen, warum außer Steffen und mir keiner wirklich auf dem Rad mitgewirkt hat, die erste Gruppe einzuholen.

Zumal mit Mario Mola und Richard Murray zwei Mitfavoriten in Ihrer Gruppe waren…

Ja, aber die Situation war eigentlich ohnehin günstig, weil wir einige Südafrikaner bei ihrem Heimrennen und am südafrikanischen Nationalfeiertag mit dabei hatten. Aber keiner fuhr. Ohne uns, wäre es viel schlimmer gekommen. Letztlich haben wir uns ein wenig geopfert. Aber die Konsequenz kann ja dann nur lauten, dass auch wir nicht mehr arbeiten und die Spitze wegfährt. Das kann ebenso nicht sein.

 

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