Die Triathlon-Nationalmannschaft auf Wettkampfreisen

20.03.2015 –  Oliver Kubanek

Gleich an zwei Events werden am kommenden Wochenende Athleten der Triathlon-Nationalmannschaft und hoffnungvolle Athleten des erweiterten Kreises  ihre Fühform testen und hoffentlich unter…

Gleich an zwei Events werden am kommenden Wochenende Athleten der Triathlon-Nationalmannschaft und hoffnungvolle Athleten des erweiterten Kreises  ihre Fühform testen und hoffentlich unter Beweis stellen. Im neuseeländischen New Plymouth werden Lisa Sieburger und Christopher Hettich beim Weltcup versuchen, möglichst weit vorne zu landen. Und in Portugal wird in Quarteira ein Europacup-Rennen ausgetragen, bei dem Maximilian Schwetz, Jonas Breinlinger, Lasse Nygaard-Priester und Valentin Wernz an den Start gehen werden.

B-Kader-Athletin Sieburger und Hettich waren schon beim Weltcup in Mooloolaba (AUS) am letzten Samstag aktiv und haben die Zwischenzeit zur Regeneration genutzt. Bundestrainer Dan Lorang, der mit seinem Elite-Kader aktuell im australischen Trainingslager weilt und die Top-Athleten auf das zweite Rennen den WM-Serie vorbereitet, glaubt, dass beide solideErgebnisse abliefern können. „Wenn Lisa im Schwimmen den Anschluss schafft, ist sie dazu sicherlich in der Lage.“ Siegkandidaten in Neuseeland sind unter anderem die beiden Startnummern "1": der Südarfikaner Richard Murray und die Tschechin Vendula Frintova.

Das Herren-Quartett, das in Quarteira am Start ist, beginnt mit diesem Wettkampf dagegen die internationale Saison 2015. Wie sich die vier schlagen werden, ist etwas schwirig vorherzusagen, da die Voraussetzungen recht unterschiedlich sind. Staffel-Vize-Europameister Schwetz war parallel zum Training in seinem Studium der Physik beansprucht und Breinlinger hat mit der Saison-Vorbereitung verspätet begonnen, da er seinen Grundwehdienst bei der Bundeswehr absolviert hat. Die beiden Perspektiv-Athleten Wernz und Nygaard-Priester treten mit frischem Selbstvertrauen an, nachdem sie einen Leistungstest der DTU am vergangenen Wochenende auf den Rängen eins und zwei beendeten. Namhaftester Konkurrent im Herrenfeld ist der Franzose Raphael Aurelien.