Ironman Südafrika: Kann Badmann noch gewinnen?
13.03.2007 – Haupt-Administrator
Mit
dem Spec-Savers Ironman South Afrika wird am kommenden Sonntag in Port Elizabeth
das dritte Rennen der weltweiten Ironmanserie in diesem Jahr stattfinden. Ein
hochklassig besetztes Profifeld macht jede Prognose für das
Männerrennen schwierig. Bei den Frauen möchte sich Top-Favoritin
Natascha Badmann aus der Schweiz mit ihrem dritten Südafrika-Sieg in
Folge für ihre Niederlage beim letzten Ironman Hawaii rehabilitieren, bei dem
die sechsfache Siegerin über Rang zehn nicht
hinauskam.
Badmann wird es beim Kampf um den Sieg vor allem mit der Schottin Bella Comerford zu tun bekommen. Die ITU-Langdistanz-Weltmeisterin, die beim Ironman Malaysia vor drei Wochen auf der Laufstrecke ausgestiegen war, lebt und trainiert derzeit in Leysin in der Schweiz. Badmann dagegen hat sich wie gewohnt auf der Kanaren-Insel Gran Canaria vorbereitet und ist nach Meinung ihres Landsmanns und Trainingspartners Stefan Riesen in sehr guter Form. Ebenfalls für eine vordere Platzierung kommt die Italienerin Edith Niederfriniger in Frage, die 2006 den Ironman France für sich entscheiden konnte.
Viele Favoriten – viele Taktiken
Bei den Männern stehen die ersten vier des vergangenen Jahres wieder am Start. Gerrit Schellens möchte seinen Vorjahressieg gern wiederholen. Damals konnte sich der Belgier erst auf der Laufstrecke gegen den Lokalmatadoren Raynard Tissink durchsetzen. Der Tscheche Petr Vabrousek sicherte sich mit einem starken Marathon knapp vor Stefan Riesen den dritten Platz. Alle vier gehören auch am kommenden Sonntag zu den Favoriten.
Ebenfalls zu den Siegaspiranten zu zählen ist der Franzose Herve Faure, der ausgeglichene Leistungen in allen Disziplinen bringen kann. Die Taktik der beiden Schweden Jonas Colting und Björn Andersson dagegen dürfte nicht schwer auszurechnen sein: Flucht nach vorn. Beide sind exzellente Schwimmer und Andersson gilt als einer der stärksten Radfahrer der Szene. Im vergangenen Monat konnte er auch bei den Radspezialisten auftrumpfen: Bei der achttägigen „Tour de Bilize“ durch Zentralamerika gewann Andersson eine Etappe, das Einzelzeitfahren und trug fünf Tage lang das Führungstrikot.
Nis Sienknecht
Das Rennen können Sie im Internet live verfolgen unter: www.ironman.com
www.ironmansouthafrica.com
Badmann wird es beim Kampf um den Sieg vor allem mit der Schottin Bella Comerford zu tun bekommen. Die ITU-Langdistanz-Weltmeisterin, die beim Ironman Malaysia vor drei Wochen auf der Laufstrecke ausgestiegen war, lebt und trainiert derzeit in Leysin in der Schweiz. Badmann dagegen hat sich wie gewohnt auf der Kanaren-Insel Gran Canaria vorbereitet und ist nach Meinung ihres Landsmanns und Trainingspartners Stefan Riesen in sehr guter Form. Ebenfalls für eine vordere Platzierung kommt die Italienerin Edith Niederfriniger in Frage, die 2006 den Ironman France für sich entscheiden konnte.
Viele Favoriten – viele Taktiken
Bei den Männern stehen die ersten vier des vergangenen Jahres wieder am Start. Gerrit Schellens möchte seinen Vorjahressieg gern wiederholen. Damals konnte sich der Belgier erst auf der Laufstrecke gegen den Lokalmatadoren Raynard Tissink durchsetzen. Der Tscheche Petr Vabrousek sicherte sich mit einem starken Marathon knapp vor Stefan Riesen den dritten Platz. Alle vier gehören auch am kommenden Sonntag zu den Favoriten.
Ebenfalls zu den Siegaspiranten zu zählen ist der Franzose Herve Faure, der ausgeglichene Leistungen in allen Disziplinen bringen kann. Die Taktik der beiden Schweden Jonas Colting und Björn Andersson dagegen dürfte nicht schwer auszurechnen sein: Flucht nach vorn. Beide sind exzellente Schwimmer und Andersson gilt als einer der stärksten Radfahrer der Szene. Im vergangenen Monat konnte er auch bei den Radspezialisten auftrumpfen: Bei der achttägigen „Tour de Bilize“ durch Zentralamerika gewann Andersson eine Etappe, das Einzelzeitfahren und trug fünf Tage lang das Führungstrikot.
Nis Sienknecht
Das Rennen können Sie im Internet live verfolgen unter: www.ironman.com
www.ironmansouthafrica.com