Challenge Kraichgau mit Top- Favoriten aus der Umgebung

08.06.2012 –  Oliver Kubanek

Sebastian Kienle im Kurz-Interview vor der Halbdistanz-EM
Die Challenge Kraichgau steht vor der Tür: Für Sebastian Kienle, einen der Topfavoriten bei den Herren, sogar unmittelbar vor seiner Haustür…

Sebastian Kienle im Kurz-Interview vor der Halbdistanz-EM

Die Challenge Kraichgau steht vor der Tür: Für Sebastian Kienle, einen der Topfavoriten bei den Herren, sogar unmittelbar vor seiner Haustür. Schon im letzten Jahr nutzte der 27-Jährige aus Karlsruhe die Challenge als ersten Härtetest und zum Einstieg in die Saison. In diesem Jahr kann er sich dabei am Sonntag, den 10. Juni, zudem den offiziellen Titel des ETU-Europameisters über die Triathlon-Halbdistanz sichern. Im kurzen Gespräch redet Kienle über das bevorstehende Wochenende in Kraichgau und seine Wettkampfphilosophie.

 

Hallo Sebastian Kienle, die Challenge Kraichgau ist eine Art „Heimwettkampf“, was bedeutet das für Sie?

So ein extrem hochkarätiges Rennen fast direkt vor der Haustür zu haben, ist schon eine tolle Sache. Das bedeutet nicht nur recht wenig organisatorischen Aufwand, sondern natürlich auch viele Menschen an der Strecke, die man kennt. Daraus zieht man sicher ein bisschen Extramotivation, aber es entsteht manchmal auch etwas mehr Druck dadurch.

Wie passt das Rennen in Ihre Jahresplanung, und was sind entsprechend die Ziele?

Der Ironman Frankfurt ist in diesem Jahr klar mein Hauptwettkampf. Aber das bedeutet nicht, dass ich nicht mit einhundert Prozent in Kraichgau am Start stehe. Ich mache keine so genannten „Trainings-Wettkämpfe“. Wenn ich am Start stehe, will ich gewinnen, und das ist auch das Ziel bei der Challenge.

Wer sind die ärgsten Konkurrenten, mithin die Favoriten auf den Sieg, aus Ihrer Sicht?

Natürlich Andi Raelert, Timo Bracht, Sylvain Sudrie, Maik Aigroz

Das Profirennen ist eines, bei der Challenge Kraichgau sind aber auch Tausende Hobbyathleten mit dabei. Welchen Tipp haben Sie für die vielen Agegrouper, die teilweise auch ihre erste längere Distanz absolvieren?

Den Tipp, den man wahrscheinlich immer zu hören bekommt: locker angehen lassen und genießen, so lange es geht. Wer nach dem Radfahren noch Kraft hat, bekommt noch genug Gelegenheit sie loszuwerden.

 

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Oliver Kubanek, Tel.: 0231-14 86 56, E-Mail: kubanek@dtu-info.de